Schweizer Snowboarder hatten an der WM nichts zu melden

Von den Schweizern gingen nur Steffi von Siebenthal (12.) und Guillaume Nantermod (23.) an den Start.

Ursula Bruhin und Gilles Jaquet verzichteten zwei Tage nach ihrem Goldmedaillengewinn im Parallel-Riesenslalom auf eine Teilnahme. Die beiden fahren normalerweise auf der ISF-Tour, die mit der FIS im Clinch liegt. Die ISF kreidet der FIS die hohen Startnummern an. Bruhin musste am Mittwoch die Qualifikation mit der Startnummer 64 in Angriff nehmen, Jaquet mit der 106. Zudem sicherten die beiden Schweizer ihrem Verband mit den Siegen zwei Quotenplätze für die Olympischen Spiele 2002 in Salt Lake City und erreichten damit ihr vorrangiges Ziel.

Karine Ruby feierte in Italien bereits ihren zweiten WM-Titel, den vierten insgesamt. Die 22-jährige Studentin aus Chamonix hatte bereits am Dienstag im Riesenslalom gewonnen. Die Bronzemedaille hinter Blanc sicherte sich die Italienierin Carmen Ranigler. Bei den Männern wurde der Amerikaner Anton Pogue Dritter.

(kil/sda)