Next Generation Camp
«In vier Jahren dominieren wir die Olympischen Spiele»
publiziert: Mittwoch, 14. Mai 2014 / 10:44 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 14. Mai 2014 / 11:01 Uhr

Bei absoluten Traumbedingungen fand letzte Woche das Next Generation Camp rund um Halfpipe-Weltmeister Markus Keller auf dem Corvatsch in St.-Moritz (GR) statt. Jenen jungen Snowboardern, die der Schweiz in den kommenden Jahren zu Edelmetall verhelfen sollen, wurde ein Snowpark der Extraklasse hingestellt.

Pepe Regazzi, Trainer der Schweizer Nationalmannschaft, zieht ein äusserst positives Fazit: «In dieser Sportart sind wir seit jeher Weltklasse. Und - ohne Frage - wir sind es noch immer.»

Ein Step-Over, eine Halfpipe, Rails, schönes Wetter und gute Freunde; mehr braucht es nicht, um des Snowboarders Herzen höher und schneller schlagen zu lassen. Höher und schneller schien letzte Woche dann auch die Devise gewesen zu sein. Während drei Tagen wurden die Schweizer Snowboard-Nachwuchshoffnungen Lucien Koch, Michael Schärer, Dario Burch, Simon Bürki und Jonas Bösiger auf Herz und Nieren geprüft.

Für viele ist der Winter bereits vorbei - nicht aber für die ambitionierten Snowboarder. Pepe Regazzi, Schweizer Snowboard-Nationaltrainer, erläutert: «Sobald die Wettkampfsaison vorbei ist, fangen die Vorbereitungen für den nächsten Winter an. Da wird zum einen Material getestet, aber auch technisch versuchen sich die Athleten weiterzuentwickeln. Und das fällt einem viel einfacher, wenn man nicht gerade einen Wettkampf vor sich hat. Deshalb sind wir hier und möchten sehen, was wir nächste Saison von den Jungs erwarten können.» Dementsprechend motiviert waren die Snowboarder auch, ihr Können unter Beweis zu stellen. Allen voran Olympiateilnehmer Lucien Koch (18): «Meine Darbietung in Sotchi war ja nicht gerade berauschend. Ich konnte leider nicht zeigen, was ich eigentlich drauf habe. Umso motivierter bin ich jetzt natürlich, der Welt zu zeigen, was für Möglichkeiten ich habe.» Auch Pepe Regazzi sieht bodenloses Potenzial beim jungen Grabser: «Lucien gehört zu dieser Sorte Athlet, die unglaublich schnell dazulernt. Wenn er jemanden einen Trick machen sieht, den er selber noch nie gemacht hat, wird er diesen so lange üben, bis er ihn kann. Wenn ich sehe, wo Lucien vor zwei Jahren war, dann kann ich mir gar nicht vorstellen, was in weiteren zwei Jahren alles möglich sein wird.» Auf die Frage hin, ob Lucien Koch gar in die Fussstapfen seines Landsmannes Iouri Podladtchikov treten könnte, gibt sich der 43jährige Tessiner ungewohnt selbstsicher: «Man soll so etwas ja eigentlich nicht verschreien, aber ich traue ihm auf jeden Fall ganz grosse Erfolge zu. Lucien ist ein sehr bodenständiger Junge, kann Niederlagen gut wegstecken und lernt vor allem eine Menge daraus. Ich bin überzeugt, dass er bereits in der nächsten Saison für Furore sorgen wird.» Aber nicht nur Lucien Koch sorgte in St. Moritz für Höhenflüge, auch die anderen Athleten liessen sich die Möglichkeit nicht nehmen, Werbung in eigener Sache zu machen.

Der 19-jährige Simon Bürki bringt's auf den Punkt: «Natürlich möchte man den Anwesenden zeigen, was man alles kann. Aber wir müssen uns auch auf uns konzentrieren um möglichst viel zu profitieren. Es ist alles andere als selbstverständlich, dass man im Mai noch bei dermassen guten Bedingungen trainieren kann. Ich finde es echt grossartig, dass uns Red Bull diese Möglichkeit bietet. Nun möchten wir auch etwas zurück geben.» Das wird gemäss dem Schweizer Nationaltrainer spätestens in vier Jahren der Fall sein: «Die Jungs hier werden an den nächsten Olympischen Spielen dominieren, soviel ist sicher.» Nach Gian Simmen und Iouri Podladtchikov winkt somit schon die nächste olympische Goldmedaille. Die nehmen wir sehr gerne...

(aw/twoleftfeet.ch)

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