Weltcupfinals:

Snowboard: WM-Titel für Ueli Kestenholz und Ursula Bruhin

publiziert: Samstag, 8. Apr 2000 / 12:21 Uhr

Davos - Die Schweizer Snowboarder holten bei den den Weltcup-Finals der ISF-Snowboarder in Davos die Tour-Weltmeistertitel bei den Frauen und den Männern. Ursula Bruhin und Ueli Kestenholz heissen die Titelträger.

Si. Zur Krönung gewann Kestenholz' Teamkollege Gilles Jaquet in der abschliessenden Tour-Wertung die Bronzemedaille.
Das Schweizer Männer-Team unterstrich bei der Finalissima noch einmal seine dominierende Rolle im alpinen Ressort. Im eigenen Land feierten die Schweizer durchwegs Siege. In Laax beim Take-Off gewann Jaquet, in Grindelwald setzte sich Kestenholz durch, am letzten Montag verbuchte wiederum Jaquet den insgesamt fünften Saisonerfolg der SSBA-Boarder. Und nun wartete Kestenholz beim Nachtfinale am Fusse des Jakobshorn mit einem Exploit auf, dem wohl bedeutendsten seiner Karriere.

«An den Olympischen Spielen und an den letzten Weltmeisterschaften hat es um wenige Hundertstelsekunden nicht geklappt und jetzt hats endlich gereicht», freute sich Alpin- Spezialist aus Thun, dem auf dem Weg zum ersten WM-Titel seiner Laufbahn kein einziger Fehler unterlaufen war. Die Performance Kestenholz' ist bemerkenswert, weil die etwas aufgeweichte Piste alles abverlangt habe. «Ich musste wirklich das volle Programm bieten», befand der neue Champion im viel bevölkerten Zielgelände.
In der abschliessenden Weltrangliste erreichten neben dem topklassierten Kestenholz und Jaquet, der nach einem Fahrfehler überraschend in den Achtelfinals gegen den unbekannten Finnen Janne Kaitala ausgeschieden war, Philipp Schoch, André Grütter und Urs Eiselin gleich fünf Schweizer Rider absolute Spitzen-Klassierungen. «Die Saison ist für uns sensationell verlaufen. Eine Steigerung ist eigtentlich fast nicht mehr möglich», freute sich Trainer Jürg Matti, dessen Fahrer seit sechs Jahren eine Trainingsgemeinschaft bilden.
>br> Bruhins Karriere-Höhepunkt
Für Ursula Bruhin, zweifache Medaillengewinnerin der vergangenen WM, endete mit dem knappen Final-Erfolg gegen die Deutsche Babsi Hoffmann eine nahezu perfekter Winter. Die 30-jährige Schwyzerin etablierte sich in ihrem zweiten Profi-Jahr als mit Abstand beste Schweizer Alpin-Fahrerin. Ihre Hochform hatte die passionierte Windsurferin bereits an den letzten beiden Contests in Nordamerika unter Beweis gestellt; sowohl in Stoneham als auch in Stratton setzte sich Bruhin durch. «Nach dem WM-Titel gibts für mich nur noch eine Steigerung. Ich möchte Olympiasiegerin werden». Die eine Ankündigung, den Titel zu gewinnen, hat die Schwyzerin in souveräner Manier umgesetzt, ihr zweites Ziel kann sie in zwei Jahren in Salt Lake City realisieren.

(ba/sda)

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