FIS-Weltcup Boardercross Livigno

Weltcup-Sieg für Snowboarder Guillaume Nantermod

publiziert: Freitag, 17. Mrz 2000 / 15:27 Uhr / aktualisiert: Freitag, 17. Mrz 2000 / 19:05 Uhr

Der Schweizer Guillaume Nantermod hat im FIS-Weltcup-Finale in Livigno (It) seinen zweiten Saisonsieg realisiert. Der Walliser gewann im Boardercross sowohl die Vorläufe als auch den Endlauf der vier Besten überlegen. Nantermod beendet die Saison im Gesamtklassement auf dem 2. Platz.

Si. Nantermod verwies im Final die Franzosen Mathieu Chiquet (2.) und Sébastien Frank (3.) auf die Ehrenplätze. Der Schwede Pontus Stahlkloo (4.) erwischte einen schlechten Start, gewann aber die Weltcup-Gesamtwertung überlegen. Der Australier Zeke Steggall stürzte im Viertelfinal, erlitt einen Beinbruch und musste sich im Weltcup noch von seinem Freund Nantermod überholen lassen.
Bei den Frauen gewann die Französin Karine Ruby, Olympiasiegerin im Riesenslalom, vor der Deutschen Sandra Farmand, die damit Carmen Ranigler (It/4.) im letzten Rennen der Saison noch den Gesamtsieg wegschnappte. Ruby wurde Gesamt-Siebte.
Guillaume Nantermod fährt erst seit dieser Saison im FIS-Weltcup mit. Zuvor bestritt der Snowboard-Profi beim Konkurrenzverband International Snowboard Federation (ISF) während drei Jahren die World-Series. «Der FIS-Weltcup war für mich eine Herausforderung. Zudem spielten finanzielle Überlegungen eine Hauptrolle, engagiert sich mein neuer Sponsor doch bei der FIS», begründet der 24-jährige Walliser aus Morgines den Wechsel. Dieser hat sich für ihn gelohnt. In Ischgl (Ö) feierte er Anfang Februar den ersten Weltcup-Sieg. Hinzu kamen zwei 2. Plätze. Bei der ISF waren ein 4. Rang in Sölden (1998) und ein 6. Platz an der EM 1999 in Leysin die besten Resultate gewesen.
«Meine Hauptziele waren ein Sieg und eine Top-3-Klassierung im Gesamtweltcup. Diese habe ich erreicht. Der Verbandswechsel hat mir nur Vorteile gebracht.» Im Gegensatz zu den Vorjahren fand Nantermod endlich auch einen Trainer. Er schloss sich dem Franzosen Xavier Perrier-Michon an, der unter anderen auch die französischen Spitzenathleten Matthieu Bozzetto, den Gewinner der Parallel- Weltcup-Disziplinen, und Nicolas Huet trainiert.
Vergleiche zur ISF-Tour will der Hobby-Fallschirmspringer keine ziehen. «Die ISF-Fahrer sind immer noch meine Freunde. Am Anfang konnten sie meinen Übertritt zwar nicht nachvollziehen, aber mittlerweile haben sie meine Gründe akzeptiert.» 1999 hatte Nantermod bei der ISF im Boardercross den 11. Schlussrang belegt und war damit hinter Bertrand Denervaud (7.) zweitbester Schweizer. Dass er aber mit allen Ridern mithalten kann, bewies Nantermod diesen Winter auch im Einladungsrennen in Chamrousse (Fr), wo er hinter dem ISF-Fahrer Xavier Delerue (Fr) Zweiter geworden war.

(klei/sda)

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